Er kam, sah und sang einfach: Büne Huber zeigte sich am Freitagabend erstaunlich melancholisch und sprach vom «vielleicht letzten Patent Ochsner-Konzert» auf dem Gurten.
Sie war mal wieder filmreif, die Szene in dieser Freitagnacht: Und doch war es irgendwie anders, das Patent-Ochsner-Konzert am diesjährigen Gurtenfestival auf der Hauptbühne. Büne Huber zeigte sich als Mann der wenigen Worte. Er wirkte fast ein bisschen verhalten und hatte am Ende des Konzerts Tränen in den Augen.
Und sprach denn auch vom vielleicht letzten Gurtenkonzert der Band. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten wollen wir natürlich von ihm wissen, was es mit dieser Aussage auf sich hat. Er verrät, warum er in diesem Jahr zum ersten Mal nicht aufgeregt war und was sein persönlicher Gurtenmoment war.
Auch der Gurtengränni kam ein letztes Mal zu Wort und zog – wie könnte es anders sein – über den Gurtenmoment her. Ohne diesen könne man sich nach Ende des Festivals sonst nicht im Schoss der Familie dafür rechtfertigen, warum man für vier Tage Massentourismus in einem Könizer Naherholungsgebiet über 300 Franken bezahlt hat.
Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann
Gurten-Gränni: Martin Erdmann
Sounds: Ane Hebeisen