20’000 Menschen demonstrierten in Bern für Frieden in der Ukraine. 40 Tonnen gespendeter Hilfsgüter wurden innerhalb weniger Tage von der ukrainischen Botschaft gesammelt und ins Kriegsgebiet geschickt. Bernerinnen und Berner boten Wohnungen, Zimmer, Betten an für ukrainische Flüchtende.
Der Krieg in der Ukraine markiert einen historischen Wendepunkt. Er wird Generationen prägen. Zum Beispiel die Generation von Joanne. Sie ist 10 Jahre alt und besucht in Bern eine vierte Klasse. Wie nimmt sie den Krieg wahr? Und wie geht sie damit um?
Im Podcast «Gesprächsstoff» berichtet Thomas Fritz vom Verein Bärner Fasnacht zudem, wie der Krieg in der Ukraine die Vorbereitungen für die diesjährige Fasnacht beeinflusst hat – und warum er findet, Feste zu feiern sei gerade jetzt wichtig.
Erich Gubler, Inhaber einer Apotheke in Thun, hat angesichts des Ukraine-Kriegs gehandelt und gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern Medikamente für 60’000 Franken bestellt und in die Ukraine geschickt. Wie kam es dazu? Und worin unterscheidet sich dieser Krieg von bisherigen Kriegen, wenn es um das Liefern von Hilfsgütern geht?
In der neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» fühlen wir den Puls der Bernerinnen und Berner im Umgang mit den historischen Ereignissen in Osteuropa.
Haben Sie Anregungen oder Rückmeldungen zum Podcast? Schreiben Sie uns an podcast.bern@tamedia.ch
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Moderation und Produktion: Noah Fend & Sibylle Hartmann
Sounds: Ane Hebeisen
Stimme: Benjamin Lauener